Nicht jeder kann von sich behaupten, dass er mehrere Berufe hat, aber viele. Ich gehöre auch zu ihnen.
Nachdem ich in jungen Jahren an der Universität zunächst Psychologie-Seminare belegt hatte, entschloss ich mich dann doch für ein Archäologie-Studium und schloss mit Magister und Promotion ab. Insgesamt arbeitete ich 25 Jahre lang in diesem Fach, 12 davon als Beraterin, Gutachterin und Moderatorin.
In meiner zweiten Berufung als Heilpraktikerin für Psychotherapie und Klinische Kunsttherapeutin bin ich seit Anfang 2015 aktiv. Nach der Ausbildung absolvierte ich Praktika und Projektarbeiten in psychiatrischen Kliniken, Einrichtungen für Menschen mit Handicap und im Jugendstrafvollzug.
Als Kunsttherapeutin war ich zunächst in einer psychiatrischen Akutklinik tätig. In diesem Arbeitsumfeld habe ich Menschen mit verschiedensten psychischen Störungen in einem multiprofessionellen Team gemeinsam mit meinen Kolleg*innen behandelt. So konnte ich umfangreiche Berufspraxis sammeln in der Zusammenarbeit mit Patienten, Ärzten, Psychologen, Pädagogen und Sozialarbeitern.
Seit dem Frühjahr 2020 bin ich nun in eigener Praxis tätig.
Ich liebe meinen neu gewählten Beruf und freue mich, nun losgelöst von klinischen Notwendigkeiten arbeiten und auf jeden einzelnen Klienten optimal eingehen zu können.
Meine eigenen beruflichen Erfahrungen und die Umsetzung des Berufswechsels zusammen mit meinem psychotherapeutischen Wissen machen es mir heute möglich, mich in verschiedenste berufliche Konstellationen meiner Klienten einzufinden, um auch hier realitätsnahe und konkrete Hilfestellung zu geben.
Neben meiner Praxis bin ich als Dozentin bei einem privaten gemeinnützigen Träger tätig und wirke hier an der Ausbildung und internen Prüfungsabnahme von Heilpraktikern für Psychotherapie und Kunsttherapeuten mit.